Sie haben die Möglichkeit der Vorstellung in unserer Schmerzsprechstunde. Die Annahme von maximal 8 Patienten erfolgt täglich von 7 bis 7.30 Uhr. Mit längeren Wartezeiten ist zu rechnen.
Es erfolgt die Ausgabe von Nummern entsprechend der Reihenfolge des Ankommens.
Behandlungszeit Nummern 1 - 4 vorraussichtlich bis 10 Uhr, Nummern 5 - 8 bis etwa 12 Uhr, da ab 10 Uhr bestellte Patienten behandelt werden. Die Praxis kann aber nach der Anmeldung in Rücksprache mit der Schwester bis zu o.g. Zeiten verlassen werden.
Sollten Sie eine ausführliche Beratung wünschen, so besteht die Möglichkeit in unserer Sonder- bzw. Selbstzahlersprechstunde. Zur Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an meine Schwestern.
Bei der Schmerzsprechstunde handelt es sich um ein Akutsprechstunde. Bitte haben Sie Verständnis, das hier aus Zeitgründen nur das akute Schmerzproblem behandelt werden kann. Nachfolgend wird dann je nach Dringlichkeit eine Eintaktung in das Bestellsystem der Praxis erfolgen, wenn Sie dies möchten.
Bei Überlastung am Tresen ist manchmal eine telefonische Terminvereinbarung nicht möglich. Senden Sie uns dann ein Fax mit ihrem Anliegen und evtuell Ihrer Adresse und Telefonnummer an 034298 30494. Wir werden dann versuchen, zeitnah eine Lösung des Problemes zu finden.
Unfälle/BG-Unfälle können sich während der Sprechstunde ganztägig vorstellen. Wir bemühen uns, sie zeitnah in den Praxisablauf zu integrieren. Die Wartezeit ist aber vom vorherrschendem Patientenaufkommen abhängig (siehe auch den Menü-Reiter "Unfälle").
Die Diagnose einer rheumatischen Erkrankung ist gerade im Frühstadium nicht einfach. Hier gibt es über 100 verschiedene Krankheitsbilder, u.a. entzündliche Gelenkerkrankungen, Gelenkverschleiß aber auch hochkomplexe Autoimmunsystemerkrankungen.
Einige der häufigsten Diagnosen, die Rheumatologen stellen:
- Rheumatodarthritis
- M. BECHTEREW
- Psoriasis-Arthritis
- Reiter-Syndrom
- reaktive Arthritis
- Lyme-Borreliose
- Fibromyalgie
- Osteoporose
- Gicht
- Arthrose
Damit Ihre Hände nicht so aussehen.
Entscheidend für die Prognose einer rheumatischen Erkrankung sind die frühzeitige Diagnose und die konsequente Behandlung. Die optimale Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Maßnahmen erfordert spezielle Kenntnis und Erfahrung, die Ihnen nur der Rheumatologe bieten kann.
Bei vielen Patienten lassen sich bleibende Folgeschäden durch eine frühzeitige und konsequente Behandlung vermeiden.
Die fachgerechte Behandlung rheumatischer Erkrankungen erfordert vor allem ärztliches Können.
- Die drei Säulen der Therapie sind:
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- Medikamente
- physikalische Therapie
- Patientenschulung.
Medikamente wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend oder muskelentspannend.
Rheumatologen haben aber auch andere Medikamente zur Wahl. Bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, wie der rheumatoiden Arthritis, werden sogenannte Basistherapeutika eingesetzt.
In der physikalischen Therapie werden Übungen durchgeführt, die die Funktion von Rückenmuskeln und Gelenken erhöhen sollen.